Dank unseres Spenders konnten wir wieder Scratch-Kurs für Grundschulkinder aus Scherberg, Bardenberg und Morsbach anbieten
Der Scratch-Kurs für Grundschulkinder ist ein beliebtes Angebot, das wir jedes Jahr anbieten. In diesem Jahr konnten wir den Kurs dank der großzügigen Spende eines Sponsors wieder anbieten. Der Kurs war sehr gut besucht und die Kinder waren begeistert.
Große Teilnahme und Begeisterung
Im Kurs lernten die Kinder die Grundlagen des Programmierens mit Scratch. Sie lernten, wie sie eigene Geschichten, Animationen, Spiele und Musikwerke erstellen können. Die Kinder waren mit viel Spaß und Engagement dabei und haben schnell Fortschritte gemacht.
Positive Auswirkungen
Das Programmieren mit Scratch hat viele positive Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern. Es fördert die Kreativität, die Problemlösefähigkeit und das logische Denken. Außerdem macht es Spaß und ist eine gute Möglichkeit, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen.
Hier sind einige Beispiele für die Projekte, die die Kinder im Scratch-Kurs erstellt haben:
Eine Geschichte über einen kleinen Drachen, der auf Abenteuerreise geht
Eine Animation von einem lustigen Tiertanz
Ein Spiel, in dem man einen Ball durch Hindernisse schießen muss
Eine Musikkomposition mit Scratch-Instrumenten
Die Kinder waren sehr stolz auf ihre Projekte und haben sie ihren Eltern und Freunden gezeigt.
Die Fabelwald Kinder Ferienspiele waren ein spannendes Abenteuer für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. In den Herbstferien verbrachten die Kinder eine Woche im Fabelwald, wo sie spannende Abenteuer erleben und neue Freunde finden konnten.
Das Programm der Fabelwald Kinder Ferienspiele war abwechslungsreich und bot für jeden etwas. Die Kinder konnten auf Schatzsuche gehen, Tiere beobachten und vieles mehr. Außerdem gab es jede Menge Gelegenheiten zum Basteln, Spielen und Toben.
Die Betreuer sind erfahrene Pädagogen, die sich um das Wohlergehen der Kinder kümmern. Sie sorgen dafür, dass die Kinder sich sicher und wohl fühlten und dass sie eine tolle Zeit im Fabelwald haben.
Die Kindergruppe wurde im September durch die Teilnehmenden auf „gouley@gang“ getauft! Schon lange haben sich die Kids gewünscht, sich an Sprayfarben auszuprobieren, den Wunsch konnten wir ihnen erfüllen. Mit dem Ergebnis sind wir super zufrieden! Nach den Herbstferien geht es dann weiter. Jeden regulären Montag von 16:00 bis 18:00 Uhr gibt es ein Angebot in unserem Quartier.
Den Kindern und Jugendlichen des „Gouleyquartiers“ fällt es schwer sich im Nachmittagsbereich selbstständig zu beschäftigen, diese Beobachtung deckt sich mit den Aussagen der Anwohner*innen. Die Kinder sind oftmals unbeaufsichtigt und unbegleitet, dadurch kommt es häufig zu Konflikten sowohl unter den Kindern und Jugendlichen, als auch mit den Nachbar*innen. Regelmäßig entstehen Sachbeschädigungen und Verschmutzungen im Wohnblock.
Das Ziel ist es, die Kinder im „Gouleyquartier“ im Nachmittagsbereich mit Angeboten zur Freizeitgestaltung zu erreichen. In diesem Rahmen soll den Teilnehmer*innen ein Zugang zu einer sinnstiftenden und pädagogisch begleiteten Nachmittagsbeschäftigung geboten werden.
So soll das Angebot das Miteinander stärken, Langeweile entgegenwirken und die Wertschätzung für die direkte Nachbarschaft und das ganze Quartier fördern.
Umsetzung, Ablauf:
Das Angebot wird von einer Fachkraft und einem/einer Übungsleiter*in durchgeführt. Gemeinsam werden kreative, Bewegungs-, Kultur- oder Gartenangebote durchgeführt, es wird gemeinsam gekocht und gegessen oder Spiele gespielt. Das Angebot ist offen gestaltet, so ist die nötige Niedrigschwelligkeit für die Zielgruppe gewährleistet. Das Angebot wird den Bewohner*innen im Quartier für einen bestimmten Zeitraum bekannt gemacht, sodass Kinder und Eltern einen Überblick über die kommenden Aktionen haben und nach Interesse über die Teilnahme entscheiden können. Zusätzlich werden mit Plakaten an den Fenstern der Räumlichkeiten und am Gartenzaun und im Gespräch die Angebote beworben.
Im Rahmen eines mehrwöchigen Workshop konnten Kinder aus dem Stadtteil Morsbach, Scherberg, Bardenberg an dem Starleaders Projekt “Experimentieren und Verstehen” kostenfrei teilnehmen. Insgesamt 16 Grundschulkinder konnten dran teilbehmen. Die Wartelsliste war lang.
Zusammen mit Azza von der „Starleaders Academy“ wurden Experimente gemacht.
Dazu wurde gebastelt, gebaut und ausprobiert.
Am Ende durfte jeder das, was sie hergestellt hatten mit nach Hause genommen werden
Es wurden die Grundlageninformationen in den Bereichen Physik, Chemie, Biologie, Baukunst, Experimentieren und Verstehen, Architekturgeschichte und Design in bestimmten Themen wie z.B.: Licht, Gelenke, Magnete, Baukunst, Stromkreis, usw. vorgestellt.
Unterstützung wurde das Programm vom Back to School – Community Fund 2023
Ein langweiliges, nur mit Intensiv-Rasen bepflanztes Straßenbeet in eine grüne und sogar essbare Oase verwandeln – das hatten sich die Gouleykids aus Morsbach gewünscht.
Und so nahm Sozialpädagogin Laura Keller im Frühjahr Kontakt zum Würselener Planungsamt auf. „Der Wunsch der Gouleykids, das Straßenbeet in ein Stauden- und Gemüsebeet zu verwandeln kam mir sehr gelegen“, so Bettina Püll, die verantwortlich ist für das Projekt „Buntes Band Würselen“. Das React-EU-Projekt hat u.a. nämlich genau dieses Ziel verfolgt, Schulen, Kitas oder soziale Initiativen entlang der beiden großen Verbindungslinien vom Projekt „Buntes Band“ in das Projekt zu integrieren und Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität in der Stadt zu fördern. „Im vergangenen Winter haben wir mit den Kids bereits Wildbienen-Nisthilfen gebaut, und das Material dafür konnte auch aus den Fördermitteln zum „Bunten Band“ finanziert werden“, erklärt Laura Keller, wie es zu dem Wunsch der Gouleykids kam. „Die Kinder hatten so große Freude daran die Nisthilfen zu bauen, dass wir unbedingt noch weitermachen wollten, um in unserer nahen Umgebung etwas für die einheimische Insektenwelt zu tun“. Gemeinsam mit dem Baubetriebshof der Stadt wurde auch schnell ein geeignetes Beet in unmittelbarere Nähe zum Stadtteilbüro auf der Gouleystraße gefunden.
Was sind die Gouleykids?
Die „Gouleykids“ sind eine Initiative des Deutschen Kinderschutzbundes OV Würselen e.V. Er ist Träger des Stadtteilbüros, das im sozial benachteiligten Gouley-Wohnviertel liegt. Mit zahlreichen Angeboten für Kinder von 3 – 6 Jahren in der Kita, von 6 – 10 Jahren sowie von 11 – 15 Jahren im Stadtteilbüro, leistet der Kinderschutzbund mit diesem Projekt einen Beitrag zum gesunden Aufwachsen der Kinder vor Ort. Viele junge Familien, häufig mit Migrationshintergrund, wohnen hier. Im Stadtteilbüro finden Beratungen und Angebote für Eltern und Kinder zu unterschiedlichen Themenbereichen statt. Zusätzlich zur Arbeit mit den Familien organisiert die Initiative Freizeitaktivitäten, wie z.B. den jährlichen Ausflug für die betreuten Eltern und Kinder, der aus Spendengeldern finanziert wird.
Zu Beginn stand harte Arbeit
Im zeitigen Frühjahr hatte der Baubetriebshof schon mal das Beet für die bevorstehende Pflanzung vorbereitet. Aber wie es im Alltag leider häufig so ist, kam es zu einigen zeitlichen Verzögerungen. „Als wir dann endlich starten wollten war alles wieder zugewachsen“, sagt Püll, die gemeinsam mit den Gouleykids das Beet angelegt hat. Und so ging es dem dichten Grasbewuchs erst einmal mit Spaten, Grabegabel, Dreizahn und Harken an den Kragen. „Erstaunlich, dass die Kids das tapfer durchgehalten haben und bis zum Schluss mit Begeisterung bei der Sache waren“, lobt die Umweltplanerin den Einsatz der Kinder. „Das war echt harte Arbeit!“. Vor der Pflanzung wurde dann auch noch ein Bodenverbesserungsmittel eingeharkt. Geeignete Stauden für das Beet waren nicht schwer zu finden, liegt doch in fußläufiger Entfernung zum Stadtteilbüro eine Staudengärtnerei. Deren Inhaber haben sich viel Zeit genommen, mit fachkundiger Beratung geeignete Pflanzen für das ca. 30 m² große und überwiegend sonnige Beet auszuwählen. Ergänzt wurden noch Gemüsepflanzen, die Gartenmeister Heinz-Gerd Groten und seine Frau Gabi vom städtischen Baubetriebshof selbst vorgezogen haben. „Wir bauen seit vielen Jahren unser eigenes Gemüse an“, so Groten „und freuen uns immer über das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern im Stadtgebiet, vor allem wenn es sich um so junge Aktive handelt.“ Gießen, gießen, gießen…
Kaum waren alle Pflanzen gesetzt, kam die große Trockenheit. „Es hat gar nicht mehr geregnet und von montags bis einschließlich donnerstags, wenn auch Aktivitäten mit den Kids im Stadtteilbüro laufen, haben die Kinder mit ihren kleinen Gießkannen tapfer Wasser zu den Pflanzen gebracht“, berichtet Betreuerin Laura Keller. „Vor den Wochenenden und während der Ferienzeit hat uns der Baubetriebshof und sogar eine Nachbarin von gegenüber beim Gießen unterstützt.“ Nach den Ferien geht’s weiter: Dann haben die Gouleykids auch wieder Zeit, sich um ihr Straßenbeet zu kümmern und bald steht auch schon die erste Ernte an.
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